AUTOR
Fitzgerald Kusz
TITEL
„ZWEDSCHGÄ“
Neue Gedichte von Fitzgerald Kusz
VERLAG
ars vivendi, Cadolzburg
111 Seiten, 12,90 Euro
PORTRAIT
In seinem neuen Gedichtband, der ähnlich
wie ein Konzeptalbum aufgebaut ist, geht
Kusz wieder zurück zu seinen Wurzeln:
Da stehen Sprachspielereien neben auto-
biografisch gefärbten Texten und Haikus,
die für ihn wie poetische Tagebucheinträge
sind. Leseprobe:
lehmslauf
wennds aff di weld kummsd
gräichsd vuä deim geburds-
daddum ä schdernlä
wennsd schdirbsd ä kreizlä:
wos willsdn meä?
„Die Seele der Franken“ – Zwetschgen und
Lyrik. Wie geht das zusammen? Um in Zeiten
wie diesen bei Verstand zu bleiben, muss
man schon seine sieben Zwetschgen
beisammen haben, sonst kann man seine
sieben Zwetschgen packen. Kusz’ Gedichte
handeln vom »baradies«, sie bestehen den
»stresstest«, haben den »blues«, sind auf
der Suche nach der verlorenenZeit, in der
das Wünschen noch geholfen hat.
KRITIK
Kusz' Gedichte sind „unheimlich frech, pfiffig,
widerborstig und entlarvend“.
(Helmut Haberkamm)
„Kusz at his best!“
(Nürnberger Nachrichten)